Unsere Firmengeschichte

 

leiste

 

1958

 

Aus dem Zusammenschluss von neun kleinen Betrieben des Sattler-, Schumacher-, Raumausstatter-, Tapezierer- und lederverarbeitenden Handwerks entsteht die PGH "Lewa".
"PGH" heißt Produktionsgenossenschaft des Handwerks - durch alle Veränderungen im Laufe der Firmengeschichte, zieht sich wie ein roter Faden der Begriff Handwerk. Die einzelnen Handwerksbetriebe bringen eine über Jahrzehnte gewachsene Berufserfahrung, die zum wesentlichen Kapital unseres Unternehmens gehört, in die Genossenschaft ein. "Lewa" produziert in dieser Zeit neben den bekannten Lederhosen zum Beispiel Motorradhelme, Tropenhelme, einen patentierten Camping-Strandkorb zur Selbstmontage, Fahrzeugpolsterungen und -planen und viele andere nützliche Dinge.

1968

 

Über 200 Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt. Die Produkte werden inzwischen exportiert. "Lewa" ist auch international als Raumausstatter tätig. Die Raumausstattung ist der Unternehmensbereich, in dem alle Tugenden der einzelnen Handwerke zusammenfließen, diese wird zum Hauptgeschäftsfeld. Die produzierenden Bereiche im eigenen Unternehmen garantieren eine gewisse Unabhängigkeit und erweisen sich heute als Wettbewerbsvorteil.

1972

 

Ein Jahr, das für das Unternehmen eine weitere gravierende Umstellung bringt. Im Zuge der politischen Entscheidungen wird die selbständige Existenz des Unternehmens vorerst beendet: die PGH wird verstaatlicht, was einer Enteignung gleichkommt. Die 14 Jahre gemeinsamer Arbeit aber haben eine Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Betrieb geschaffen, die auch diese Zeit übersteht. Das Unternehmen ist inzwischen mit rund 500 Mitarbeitern zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor - nicht nur für die Region - geworden. Im volkseigenen Betrieb spielen Lederwaren eine Hauptrolle. Auch hier bleiben die handwerklichen Erfahrungen eine unverzichtbare Basis. Die Raumausstatter des Unternehmens richten große Hotels, Restaurants und selbst historische Räume ein.

1989

 

Das Jahr der entscheidenden Veränderung für das Unternehmen. Mit den Erfahrungen der vergangenen Jahre, fachlicher Kompetenz und Energie geht es mit einer hochqualifizierten Mannschaft neu an den Start.

1990

 

Ein neuer Start und doch die Fortsetzung einer langen Firmengeschichte. Am 1. Juni 1990 wird die 
"Deko & Design Raumausstattung GmbH" gegründet. Mit ca. 60 Mitarbeitern geht es wieder in die Selbständigkeit. Als Full-Service-Unternehmen realisiert "Deko & Design" seitdem komplexe Großprojekte vom Entwurf bis zur Schlüsselübergabe.

1998

 

Um die Beratungskompetenzen entsprechend der Kundenwünsche zu bündeln, entsteht am 1. Januar die 
"Deko & Design Fußboden und Gardinen GmbH". Während das neue Unternehmen die Aufgaben des Objektkundengeschäfts übernimmt, kümmern sich die Mitarbeiter der "Deko & Design Raumausstattung GmbH" um die Belange der Privatpersonen.

2005

 

Rückblickend auf die letzten Jahre etablierten sich beide Unternehmen erfolgreich am Markt. Durch die positiven Resonanzen unserer Kunden können wir stolz sein, auch weiterhin mit Ideen und handwerklichem Geschick Ihre Wünsche zu erfüllen. 
Im Jahr 2005 erwirtschaftete die "Deko & Design Fußboden und Gardinen GmbH" mit 30 Beschäftigten einen Umsatz von 1,8 Mio. Euro und die "Deko & Design Raumausstattung GmbH" mit 11 Beschäftigten einen Umsatz von 0,5 Mio. Euro.

2019

 

Das Unternehmen „Deko & Design“ hat sich weiterhin am Markt gefestigt und beschäftigt circa 33 Mitarbeiter.

"Deko & Design" legt besonderes Augenmerk auf die Ausbildung vom Raumausstatter/in, um die Tradition des Raumausstatterhandwerkes unterstützen zu können. Der(die) Raumausstatter(in) ist in folgenden Bereichen tätig: Fußboden, Gardine, Sonnenschutz, Wand und Decke, Polster. Weiterhin bildet das Unternehmen auch im Fußboden-, und Polster-Gewerk aus.

Nach 30 Jahren wurde das Firmenlogo neu gestaltet und präsentiert sich frischer am Markt.
Das Team von "Deko & Design" stellt höchste Ansprüche an sich, um das beste Ergebnis für den Kunden zu erzielen, sei es im Privat- oder Objektbereich. Dabei ist uns der Umgang mit wertigen Materialien und einer Ästhetik von bleibender Gültigkeit sehr wichtig.